Wer sich ein Traumhaus oder überhaupt ein Haus kaufen will, entkommt nach Jahrzehnten den monatlichen Mietzahlungen. Ein Gedanke von Freiheit geht damit einher, Vorsorge, Absicherung im Alter sowieso. Wer Miete für eine Wohnung zahlt, befindet sich rechtlich in einer Zwickmühle. Wenn Sie in einen Supermarkt gehen, etwas kaufen, dann gehört es Ihnen. Zahlen Sie Miete, so zahlen, zahlen und zahlen Sie – und obwohl zum Tode mehrmals abbezahlt, gehören diese paar Quadratmeter aus Stein, einigen Türen und Einbauküche – immer noch nicht Ihnen. So gesehen gewinnt der Vermieter an einem wirtschaftlichen Zustand, welcher „arm halten durch unmöglich machen von Gewinn“ beschrieben werden könnte. Irgendwann dachten sich bösartige Männer folgendes aus: „Wie hält man die 99% der Menschen unten? Richtig, man nimmt Ihnen jede Möglichkeit, Selbst etwas anzusparen!“ So erhielten wir „Sozialversicherungen, die mittlerweile 40% Monat für Monat von Ihrem Lohn fordern (auch wenn der Arbeitgeber die Hälfte zahlt, bleiben es 40, Sie könnten ja genauso gut diese 20% auf Ihr Gehalt zusätzlich ausbezahlt bekommen), sollten Sie Gefahr laufen, doch zuviel Brutto zu bekommen, greift die Marx`sche Lohn – und Einkommensteuer zu. Sie können sich fortbilden, „Glück“ haben einen besser bezahlten Job zu bekommen, die Lohn- + Einkommensteuer wird Sie bestrafen durch prozentual höhere Abgabenforderungen. Forderungen ohne Gegenleistung. Oder haben Sie vom Staat jeweils eine Rechnung oder Quittung für deren Forderung erhalten? Sie zahlen also Miete, da Ihnen Netto nicht genügend bleibt, um nach einigen Jahren Ersparnis von Ihrem Bruttolohn einfach bar die Kohle für ein Eigenheim auf den Tisch zu legen. Nun können Sie sich ein Traumhaus, ein Eigenheim kaufen, nur, wer hat schon die Summe von mehreren Jahresnettolöhnen auf seinem Konto? Kaum jemand. Sie finden sich also wieder in Verschuldung durch Kredite. Einer enormen Summe, Jahrzehnte lang darf nichts schief gehen. Wirklich nichts. Werden Sie gekündigt, werden Sie mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit Ihre angezahlten Raten verlieren, per Zwangsversteigerung dann auch das Haus. Dies ist natürlich etwas Schwarzseherei. Es klappt auch hier und da. Doch Sie befinden sich, ob zur Miete oder mit den Raten für Ihr Eigenheim in Schmarotzer-Bereich des Zinses. Laut Helmut Creutz einen bekannten Zinstheoretiker, befinden sich in Miet und Tilgungsraten bis zu 40% Zins. Sie wollen sich also über die Jahrzehnte aus der Situation, nicht wirklich etwas zu besitzen, durch Eigenheim befreien – und müssen, nein, werden bei 200.000 aufgenommener Schuld, mindestens 40% davon zum Schornstein hinausblasen – als Belohnung für Guthabenbesitzer, als Belohnung für deren Heldenhafte Tat, Ihnen deren Geld gegen Zins zu überlassen. Sie werden also gezwungen, jenen die schon zuviel besitzen, noch mehr zu geben, einfach deshalb, weil diese ein Tauschmittelersatz, ein privates gesetzliches Zahlungsmittel, aus dem Kreislauf heraushalten können. Sie zahlen dafür in Arbeitsstunden ausgedrückt, einen abnorm hohen Preis. Zuerst einmal gehört jedes Fleckchen Erde irgend jemanden. Der Kaufpreis oder die Pacht ist ziemlich versteckt in der Summe enthalten. Sie bezahlen dann über Jahrzehnte für einige Steine, Türen und Einbauküche für etwas, das jedes Jahr seinen Wert eigentlich verliert. Dann werden Sie gesetzlich gezwungen, einige wenige zu belohnen, dass diese ein Tauchmittel aus dem Verkehr heraushalten könnten – und es nur gegen eine Bestechungsgebühr, den Zins, wieder frei geben. Und wurde zuvor durch Lohn-, Einkommensteuer, Entmündigung durch Sozialversicherungen und andere kriminelle, doch gesetzlich über alles erhabene Enteignersysteme, für möglichst wenig Netto auf Ihrer Seite gesorgt, werden diese während all der Jahrzehnte, wo Sie sich durch etwas Besitz an einigen Steinen, Türen und Einbauküche frei machen wollen, weiterhin Monat für Monat dafür sorgen, dass Sie nur gerade so die monatliche Tilgung zahlen können. Es darf nichts schief gehen in diesen Jahrzehnten. So werden Sie mental zu einem ängstlichen Bürger gezwungen. Da nichts schief gehen darf, darf sich wirtschaftlich nicht wirklich etwas verändern. Aus Ihnen könnte in diesen Jahrzehnten also ein ziemlich konservativ denkendes Individum werden. Ein furchtbarer Zustand. Konservatismus ist per Definition etwas, wo alles lieber so bleibt wie es ist. Also Stillstand, ob zum schlechten oder zum guten. Nun gibt es diese Enteignergruppen und es gibt die Bank, welche irgendwie von Regierungen deren privates Geld als „gesetzliches Zahlungsmittel“ der Allgemeinheit aufzwingen lassen konnte. Und diese Bank kann Ihr angezahltes „Eigentum“ jederzeit enteignen, wenn Sie Ihrer monatlichen Verpflichtung nicht nachkommen. Nun gibt es da eine ziemliche Merkwürdigkeit. Stellen Sie bei Ebay Ihr Auto zum Verkauf ein. Es wird also verkauft, für einen Scheiß Preis, doch immerhin. Nun sagen Sie dem Käufer, nach dem Sie das Geld kassiert haben: „Wissen sie, ich besitze nur das Hinterrad.“ Tja, willkommen im Bereich „Recht und Gesetz“ . Sie bekommen Probleme. Die Bank leiht Ihnen also für Ihr Eigenheim Geld, z.b. 200.000, Sie zahlen diese über die Jahre 40% Zinsen zurück – wenn nichts schief geht. Nun gibt es diese Eigenkapitalquote der Banken. Mit viel Glück liegt diese bei 10%. (Der größte Raubzug der Geschichte, Weik, Friedrich) Sie leihen sich also 200.000. Die Bank besitzt jedoch nur 10%, also 20.000. Die fehlenden 180.000 kann diese Bank also einfach erschaffen – aus dem Nichts. Geldschöpfung. Sie zahlen also auf diese eigentlich nur vorhanden 20.000, 80.000 Zinsen. Glückwunsch. Es gibt diese „Enteignergruppen“ . Diese geben nur vor, das Sie etwas gewinnen. Deren tun ist Entmündigung, im Grunde Diebstahl. Jedem ist sein Eigenheim zu wünschen, doch auf dem Weg dahin ist jedermann gezwungen, kriminelle Systeme und deren Eigentümer durchzufüttern. Also können Sie Miete zahlen, wo Ihnen zum Schluss nichts gehört, oder Sie können Eigentum erwerben – bei letzteren sind Sie die Schmarotzer nach einigen Jahrzehnten immerhin teilweise los. Das ist etwas, das für ein Eigenheim spricht. Denn bei der Miete zahlen Sie natürlich auch diese Zinsen. Derjenige, der das Haus kaufte um dann Mieten abzukassieren, besitzt oftmals das Geld gar nicht. Sie zahlen dann über die Miete den Besitzer und dessen Kredite ab, die rein geldlich bei der Bank nicht existieren. Vermieter wissen dies wahrscheinlich. Aber Banken unterstützen den Vermieter. Lieber einen raffgierigen, der mehr und mehr Häuser aufkauft und immer neues Geld aufnimmt das kaum existiert, als mit den nervigen kleinen Produktiven abzugeben. Viel zu viel Aufwand.
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